Statusspiele - Kommunikation bewusst steuern

Modul 6: Persönlichkeitsentwicklung
Datum
10.12.2019
Uhrzeit
08:30 bis 15:00 Uhr
Anmeldefrist
29.10.2019
Teilnehmerzahl
15
Veranstaltungsart
Anfängerkurs
Zielgruppe
Arbeitssicherheitsfachkräfte, Ärztlicher Dienst, Bereitschaftsdienst Notaufnahme, Beschäftigte aus dem Einkauf, Beschäftigte aus der Instandhaltung, Beschäftigte der Intensivpflegestationen, Beschäftigte im OP, Beschäftigte im Schichtdienst, Beschäftigte im Schreibdienst, Beschäftigte in der Ambulanz, Brandschutzhelferinnen / Brandschutzhelfer, Ersthelferinnen / Ersthelfer, Führungskräfte, Hygienefachkräfte, Neue Beschäftigte, Pflegedienst, Psychologinnen / Psychologen, Qualitätsmanagementbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Stationsleitungen, Therapeutischer Dienst, Transportservice
Veranstalter
Klinikum Braunschweig
Kurzbeschreibung
M 06 19 02

Zielgruppe/Teilnahmevoraussetzungen: Teilnehmende des Moduls „Emotional Labour“ (nicht obligatorisch)

Im Alltag und im Beruf senden wir Signale aus und nehmen Signale wahr, die uns und unserem Gegenüber einen Status zuweisen.

Keith Johnstone gilt als Vater des Improtheaters und entwickelte die Theorie der Statuslehre - ursprünglich für die Bühne gedacht, auf der ein Statusgefälle immer wieder ganz entscheidend ist: König und Diener, Faust und der Teufel, Arzt und Woyzec.

Status zeigt sich immer über Körpersprache, Gestik, Mimik, Stimme, Haltung und kann von Profis bzw. erfahrenen Darsteller/innen bewusst eingesetzt werden. Jeder Mensch verfügt über einen inneren und einen äußeren Status. Davon ausgehend beschreibtJohnstone 4 Statustypen. Jede/r dieser Typen stellt unterschiedlich Nähe oder Distanz her, reagiert unterschiedlich auf Ansprachen, geht unterschiedlich mit Konflikten um.

Um möglichst konstruktiv zu kommunizieren und Autorität glaubhaft verkörpern zu können, sollten wir das Statusverhalten anderer erkennen und unser eigenes variieren können. Dies erfordert jedoch, dass wir uns nicht von privaten Befindlichkeiten und Emotionen leiten lassen, sondern im Blick haben, was in der jeweiligen Situation professionell und zielführend ist, uns also unserer Rolle bewusst sind.

Ziel:

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden ihr eignes Statusverhalten ins Bewusstsein zu bringen, sowie sie dazu zu befähigen, ihr Verhalten situationsgerecht variieren zu können.

Inhalte:

  • Nonverbale Kommunikation
  • Statuslehre
  • Körpersprache, Gestik, Mimik
  • Autorität

Zielgruppe/Teilnahmevoraussetzungen: ​​Teilnehmende des Moduls „Emotional ​​​​​​​Labour“ (nicht obligatorisch)

Arbeitsweise: ​​​​​Input (PowerPoint), Gruppenarbeit, Übungen zu Körpersprache, Gestik, ​​​​​​​Mimik, Rollenspiele

Fortbildungspunkte:​​​​ sind beantragt

Referent/in/Trainer/in:​​ ​​Frau Silke Schirmer, Trainerin, Referentin, Coach und ​​​​​​​​Inhaberin des Unternehmenstheaters ​​​​​​​Fool-Tool (www.vorwärts-rollen.de)

Teilnahmegebühren:​​​​ Auf Anfrage (Externe Teilnehmer)

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