Bipolare Tumorresektion

Die bipolare Transurethrale Resektion der Harnblase (TUR-B)

In Deutschland erkranken jedes Jahr über 23.000 Männer und knapp 8000 Frauen am Blasenkrebs.

Die meisten dieser Tumor sind oberflächlich und können durch eine endoskopische Behandlung geheilt werden.

In unserer Klinik werden diese Tumore mit der transurethralen schonenden Resektion in bipolarer Technik entfernt. Dieses bedeutet, dass das erkrankte Gewebe endoskopisch abgetragen wird. Wir verfügen über die modernsten optischen Verfahren und photodynamischen Techniken und setzen die photodynamische Fluoreszenzdiagnostik ein.

Diese transurethrale Resektion der Harnblase wird nach der vorangegangenen Blasenspiegelung durchgeführt. Bei diesem Verfahren wird Gewebe zur genauen Diagnosestellung gewonnen und zusätzlich die Tiefenausdehnung und die Aggressivität eines Tumors bestimmt. Bei oberflächlichen Tumoren bietet dieses Verfahren die besten Heilungschancen.

Allerdings können Blasentumore innerhalb der Harnblase an anderen Stellen wiederkommen, aus diesem Grunde sind die regelmäßigen Verlaufskontrollen notwendig, auch eine Spülbehandlung der Blase ermöglicht eine Senkung des Rezidivrisikos.