20 Philippinische Pflegekräfte verstärken das Team am skbs

01.03.2023

Für die einen ist es der Start in einen neuen Lebensabschnitt, für die anderen die dringend benötigte Verstärkung im Team: 20 philippinische Pflegefachkräfte sind in der vergangenen Woche in Braunschweig angekommen. Nach dem die Ankömmlinge organisatorische Fragen klären konnten und zahlreiche Infos erhielten, soll es für sie richtig losgehen. Ihren künftigen Arbeitsplatz werden die neuen Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Bereichen des Klinikums Braunschweig haben – dazu zählen die OPs, Normalpflegestationen, die Intensivstationen und die Notaufnahme.

Pflegedirektor Rick Pieger sagt: „Wir freuen uns sehr, dass unsere neuen Mitarbeitenden in Kürze in ihren Teams eingearbeitet werden und auch darüber, dass der Start in Deutschland bislang so gut geklappt hat.“ Mit der Rekrutierung philippinischer Pflegekräfte wirkt das Klinikum Braunschweig dem Fachkräftemangel entgegen. Die Kooperation wurde bereits vor mehr als einem Jahr in die Wege geleitet und läuft über eine spezialisierte Recruiting Firma, die den Wechsel der asiatischen Fachkräfte intensiv begleitet. So haben die neuen Klinikums-Mitarbeiter Sprachkurse durchlaufen und wurden bereits mit ihren künftigen Aufgaben sowie der deutschen Kultur „vertraut“ gemacht. Das Klinikum Braunschweig hat bereits positive Erfahrungen mit dem rekrutieren von Fachkräften speziell aus den Philippinen gemacht. Dies ist bereits der zweite Kurs.

Svetlana Bell, Integrationsbeauftragte, sagt: „Die neuen Pflegenden werden bei ihrem Start hier eng begleitet. Sie müssen sich an ihrem Arbeitsplatz, in ihren Stationsteams und in unserer Kultur zurechtfinden. Dies wird durch die zügige Anerkennung ihres Berufsabschlusses in Deutschland gelingen. Es gibt ein auf den Bedarf der Pflegekräfte abgestimmtes Ausbildungskonzept. Es umfasst etwa 400 Stunden Theorie und wird in den ersten Monaten durchlaufen.“

Die philippinischen Fachkräfte sind hoch qualifiziert, haben mitunter bereits im Ausland gearbeitet. Nun trennen sie rund 10.000 Kilometer von ihrer Heimat und ihren Familien.

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