Klinikum Braunschweig verzeichnet erneut über 2000 Geburten

15.01.2021
Im Klinikum Braunschweig sind Sie in kompetenten Händen.
Bildnachweis: Klinikum Braunschweig / Christoph Köster

Pandemie hin oder her, Babys werden auch in der Krise geboren. Mit 2.175 Neugeborenen im zurückliegenden Jahr, darunter 66-mal Zwillinge, begrüßte das Städtische Klinikum Braunschweig annähernd so viele Kinder wie in den vorherigen Jahren.

Laut MILUPA-Geburtenliste nimmt die Klinik damit einen Spitzenplatz ein und gehört zu den TOP-3 Geburtskliniken in Niedersachsen. Auch im deutschlandweiten Vergleich zählt die Klinik mit Platz 79 von über 640 Geburtskliniken zu den TOP-100.

Chefarzt Privatdozent Dr. Heiko B. G. Franz und das Team der Frauenheilkunde und Geburtshilfe sind sehr stolz auf das Vertrauen in ihre Arbeit. „Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Arbeit, die sich immer an den Bedürfnissen der Schwangeren orientiert", so Franz. Die hier arbeitenden Ärzt*innen, Hebammen und Pflegefachkräfte bieten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, gepaart mit maximaler Kompetenz – auch im Falle einer notwendigen Intensivbetreuung von Mutter und Kind.

„Wir haben ein leistungsfähiges Perinatalzentrum Level I, das eine Versorgung von Früh- und Neugeborenen aller Reifegrade auf höchstem Niveau ermöglicht. Schwangere Frauen haben die Gewissheit, dass ihr Neugeborenes im Falle einer Erkrankung oder bei Problemen nach der Geburt im gleichen Haus verbleibt“, hebt der Chefarzt die Vorteile einer Geburt im Klinikum Braunschweig hervor.

Für das Perinatalzentrum Level I kooperieren die Klinik für Geburtshilfe mit der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin. Außerdem besteht eine enge Kooperation mit der Kinderchirurgie.

Das vergangene Jahr war herausfordernd für alle Beteiligten. „Zusätzlich zur temporär angespannten Personalbesetzung bei Hebammen und Ärzt*innen, ist das Corona-Jahr mit seinen harten Beschränkungen nicht spurlos an den Gebärenden sowie am Team des Mutter-Kind-Zentrums vorbeigegangen“, so der Privatdozent. „Viele werdende Mütter hat die Angst begleitet, ihr Baby ohne den Beistand des Partners auf die Welt bringen zu müssen“, so Franz weiter. Da jede Geburt ein einmaliges Ereignis ist, das sich nicht wiederholen lässt, durften im ersten Lockdown und auch im jetzigen Väter ab Kreißsaal bei der Geburt dabei sein, sofern sie gesund sind.

Wenige Situationen im Leben berühren Menschen emotional so sehr wie die Geburt des eigenen Kindes. Für die Mitarbeitenden des Klinikums ist es deshalb wichtig, auch unter Corona-Bedingungen eine angenehme Atmosphäre für den großen Augenblick zu schaffen, gepaart mit einem Höchstmaß an medizinischer Sicherheit.

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