Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Praxis Teil 2 - ABGESAGT-
Naumburgstraße 15
38124 Braunschweig
Zielgruppe/ Teilnahmevoraussetzungen:
Das Seminar richtet sich an alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums. Besonders aber an jene, die in ihrem beruflichen Alltag mit freiheitsentziehenden Maßnahmen konfrontiert sind. Die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung „Fixierungen und sonstige freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM). Teil 1“ ist Voraussetzung.
Ziel:
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Wissen zu diesem Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Es sollen Unsicherheiten im Arbeitsalltag ausgeräumt werden und ein klarer und offener Weg im Umgang mit FEM beschritten werden. Darüber hinaus sollen Mitarbeitende des Klinikums auch für Alternativen zu Zwangsmaßnahmen sensibilisiert werden und Raum für praktische Fragen erhalten.
Fortbildungspunkte:
Sind beantragt
Inhalte:
- Zusammenfassung rechtlicher Grundlagen
- Klärung von Zuständigkeiten
- Vorstellung von Fixiermaterialien, die im Klinikum Anwendung finden
- Praktische Übungen zur Anwendung
- Selbsterfahrung (fakultativ)
- Reflexion der Akutsituation
- Strategien in der Akutsituation
- Einübung und Betrachtung im Rollenspiel
- Schonende Zugriffs- und Fixiertechniken, Teamtechniken
- Erarbeitung eines einheitlichen Vorgehens im Akutfall
- Aufzeigen von Grenzen einer Situation: Wann gerät die Situation außer Kontrolle? Was dann?
- Defixierung eines Patienten
- Alternativen zu FEM
- Betrachtung der eigenen Rolle im Geschehen bzw. im Vorfeld
- Raum für Fragen und Diskussion
Arbeitsweise:
Vortrag mit praktischen Übungen
Referent/in / Trainer/in/Dozent:
Frau Johanna Kube Herr Maik Pritschke
Deeskalationsmanagerin Deeskalationsmanager
Dipl. Gesundheitswirtin (FH) Fachkraft für Sozialpsychiatrie
- Getränke stehen zur Verfügung -
Teilnahmegebühren: Keine