Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Praxis Teil 2 - AUSGEBUCHT

Modul 2: Recht / Gesetzliche Vorgaben
Datum
12.12.2019
Uhrzeit
09:00 bis 16:30 Uhr
Anmeldefrist
30.10.2019
Teilnehmerzahl
5 bis 12
Veranstaltungsart
Fortgeschrittenenkurs
Zielgruppe
Ärztlicher Dienst, Beschäftigte aus dem Einkauf, Beschäftigte aus der Instandhaltung, Beschäftigte der Intensivpflegestationen, Beschäftigte im OP, Beschäftigte im Schichtdienst, Beschäftigte im Schreibdienst, Brandschutzhelferinnen / Brandschutzhelfer, Ersthelferinnen / Ersthelfer, Führungskräfte, Pflegedienst, Psychologinnen / Psychologen, Qualitätsmanagementbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Therapeutischer Dienst
Veranstalter
Städtisches Klinikum Braunschweig
Veranstaltungsort
Bildungszentrum
Naumburgstraße 15
38124 Braunschweig
Kurzbeschreibung
M 02 19 22

Zielgruppe/ Teilnahmevoraussetzungen:
Das Seminar richtet sich an alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums. Besonders aber an jene, die in ihrem beruflichen Alltag mit freiheitsentziehenden Maßnahmen konfrontiert sind. Die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung „Fixierungen und sonstige freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM). Teil 1“ ist Voraussetzung.

Ziel:
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Wissen zu diesem Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Es sollen Unsicherheiten im Arbeitsalltag ausgeräumt werden und ein klarer und offener Weg im Umgang mit FEM beschritten werden. Darüber hinaus sollen Mitarbeitende des Klinikums auch für Alternativen zu Zwangsmaßnahmen sensibilisiert werden und Raum für praktische Fragen erhalten.

Fortbildungspunkte:
Sind beantragt

Inhalte:

  • Zusammenfassung rechtlicher Grundlagen
  • Klärung von Zuständigkeiten
  • Vorstellung von Fixiermaterialien, die im Klinikum Anwendung finden
  • Praktische Übungen zur Anwendung
  • Selbsterfahrung (fakultativ)
  • Reflexion der Akutsituation
  • Strategien in der Akutsituation
  • Einübung und Betrachtung im Rollenspiel
  • Schonende Zugriffs- und Fixiertechniken, Teamtechniken
  • Erarbeitung eines einheitlichen Vorgehens im Akutfall
  • Aufzeigen von Grenzen einer Situation: Wann gerät die Situation außer Kontrolle? Was dann?
  • Defixierung eines Patienten
  • Alternativen zu FEM
  • Betrachtung der eigenen Rolle im Geschehen bzw. im Vorfeld
  • Raum für Fragen und Diskussion

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