Risikosprechstunde - Geburtshilfe

Was wird in der Sprechstunde besprochen?

Zur Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften und zur Planung einer Risikogeburt oder eines Kaiserschnittes bieten wir Ihnen eine spezielle Sprechstunde an.

Den Termin in der Risikosprechstunde vereinbaren Sie bitte rechtzeitig (wir haben eine Vorlaufzeit von 3 bis 4 Wochen für die Terminvergabe) je nach Ihrer individuellen Situation auf Überweisung Ihres Frauen- oder Hausarztes:

  • Für die 33./34. Schwangerschaftswoche, eventuell auch früher:
    • für Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften
  • Für die 36./37. Schwangerschaftswoche:
    • für alle Erstgebärenden
    • für alle Zweit- und Mehr-Gebärenden, bei denen es Probleme bei einer vorangegangenen Entbindung gab:
      • nach einem Kaiserschnitt, einer Sauglocken– oder Zangengeburt
    • oder wenn bei Ihnen oder Ihrem zu erwartenden Kind ein anderes Schwangerschafts- oder Geburtsrisiko besteht, zum Beispiel bei Diabetes, Epilepsie, Bluthochdruck, Medikamenteneinnahme wegen anderer chronischer Erkrankung, geplante Mitbetreuung des Neugeborenen durch unsere Kinderklinik.
  • Für die 36./ 37. Schwangerschaftswoche, gegebenenfalls auch früher:
    • bei einer Steißlage, falls eher wenig Fruchtwasser vorhanden ist. Nach ärztlicher Beratung sind bei uns die äußere Wendung, eine Geburt aus Steißlage oder ein Kaiserschnitt möglich. Im Falle einer äußeren Wendung erfolgt eine stationäre Aufnahme für rund 24 Stunden nach Absprache.

Welche Unterlagen sind zur Sprechstunde mitzubringen?

  • die Überweisung Ihres Frauenarztes oder Hausarztes
  • den ausgefüllten Aufnahmebogen, falls noch nicht vorab per Mail übersendet
  • außerdem alle wichtigen Vorbefunde und Aufzeichnungen: z.B. Blutzuckerwerte, Blutdruckwerte, Medikamentendosierungen, und als Kopien Operationsberichte, wichtige Ultraschallbefunde usw.