Anlage von arteriovenösen Zugängen (Shunts) für die Dialyse

Wenn ein Patient längerfristig eine Dialyse benötigt, ist eine Dialyse über einen Shunt (Kurzschlussverbindung zwischen Arterie und Vene) die beste Methode.

Für die Shuntchirurgie bevorzugen wir eine Plexusanästhesie (Armbetäubung). Diese Operation ist aber auch in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) oder Vollnarkose möglich.

Wenn körpereigene oberflächliche Venen verbraucht oder nicht brauchbar sind, verwenden wir eine Kunststoffprothese. Diese haben den Vorteil, dass sie je nach Prothesenart bereits nach 2 Tagen bis 2 Wochen punktiert werden können.

Alle Patienten zur Shunt-Behandlung werden in unserem zertifizierten Shuntzentrum durch Nephrologen, Gefäßchirurgen und interventionelle Radiologen versorgt.