Klinikum Braunschweig regelt im Zuge des Coronavirus den Zugang zu den Notaufnahmen neu - Befragung vor den Haupteingängen wird als zusätzliche Schutzmaßnahme eingeführt

10.03.2020

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus setzt das Klinikum Braunschweig auf weitere Maßnahmen, um Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie Mitarbeitende bestmöglich vor einer Infektion zu schützen.

Eine wichtige Änderung ist, dass der Zugang zu den Notaufnahmen neu geregelt wird. Lediglich Notfallpatienten, die mit einem Rettungswagen an die Standorte Salzdahlumer Straße und Holwedestraße gelangen, werden über die Eingänge der jeweiligen Notaufnahme (Zentrale Notfallaufnahme und Unfallaufnahme) aufgenommen. Dies gilt auch für Kranke, die zu Fuß über die Befragung am Haupteingang zu diesem einen Noteingang außen um das Gebäude geleitet werden. Darüber hinaus werden die Besucherströme in allen Gebäuden des Klinikums gezielt geleitet. Hinweisschilder und Wegweiser vor Ort erleichtern die Orientierung.

Als weitere Maßnahme werden sämtliche Nebeneingänge des Klinikums geschlossen, so dass der Eintritt in die jeweiligen Gebäude lediglich über die Haupteingänge möglich ist. Vor den Haupteingängen wird es für alle Personen eine Befragung durch medizinisches Fachpersonal geben. Ziel der Befragung ist, Verdachtsfälle möglichst zeitnah zu identifizieren und auf diese Weise eine Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden oder zu verzögern. Insbesondere Patientinnen und Patienten, die den Risikogruppen angehören, sollen durch die Maßnahmen geschützt werden.

Die Verantwortlichen betonen, dass die aktuellen Maßnahmen rein präventiv sind. Die Sicherheit und die Vermeidung von möglichen Ansteckungen haben dabei höchste Priorität. Wichtig sei, das Wohle aller im Fokus zu haben – in diesem Sinne bittet das Klinikum Braunschweig und Verständnis und Kooperation.

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